Barrierefreiheit und Mikromobilität sind untrennbar miteinander verbunden!
Auf Einladung von Ö-Nurse, die in ihrem „Gesundheitsprogramm“ im Juni 2022“ das Thema „Mobilität“ forcieren, beteiligen wir uns sehr gerne mit unserem „Berollbaren Judenburg“.
Als Mitglied im Ö-Nurse-Fachgremium „Mobilität“ vertritt Stadtentwickler Arch. Gernot Bittlingmaier das Thema „Bauliche Barrierefreiheit“ und kann seine langjährige Expertise als Barrierefrei-Fachberater aus juristischer und praxisbezogener Sicht bestens einbringen. Gesetzliche Vorschriften zum Thema Barrierefreiheit gibt es ja schon lange. Sie alleine genügen aber nicht, um das Bewusstsein für diese Thematik hinreichend zu schärfen und Barrieren zu beseitigen. Auch aus diesem Grund veranstalten wir Stadtbegehungen, wo uns betroffene Menschen zeigen, wo sie im öffentlichen Raum behindert werden. Vertreter/innen der Politik und Verwaltung gehen – oder besser gesagt – fahren mit eigenen Rollstühlen und Rollatoren mit und können so selbst erfahren, wie Menschen mit Behinderung die Situation wirklich wahrnehmen. Das bleibt in Erinnerung!
Die Ergebnisse werden gesammelt und gemeinsam mit betroffenen Personen – die ja die eigentlichen Experten sind – in einem Barrierefrei-Leitfaden samt Lösungsvorschlägen aufgezeigt. Für einige Barrieren gibt es schnelle Lösungen, manche werden noch etwas brauchen. Jetzt ist es aber wichtig, sie zu kennen, damit wir die nächsten Schritte zielorientiert einleiten können.
Danke hier an die Simultania, die Lebenshilfe und an Ö-Nurse für Euer tolles Engagement und die Organisation.